Unsere Kandidatinnen und Kandidaten
WIR und Sportplätze erhalten sind mit diesen Kandidatinnen und Kandidaten zur Esslinger Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 angetreten:
Hermann Beck
Diplom-Verwaltungswirt, zuletzt Geschäftsführer einer Familienbildungsstätte. Ehrenamtlich engagiert beim Turnverein Hegensberg, als Vorleser im Kindergarten und im Förderverein Stadtbücherei; aktiv beim Bündnis für Klimagerechtigkeit.
»Anpacken, mitmachen, mitgestalten. Demokratie lebt vom Engagement der Menschen. Dafür sind neue Beteiligungsformen nötig.«
Maria Belobokov
Maria Belobokov, 53, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Maria Belobokov wohnt seit fast 30 Jahren in Esslingen und ist von Beruf diplomierte Sozialarbeiterin. Einige Jahre war sie in einem Jugendtreff als Sozialarbeiterin tätig.
»Ich kandidiere, um die Interessen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt zu rücken.«
Jörg Sanzenbacher
Stefanie Hauser
Stefanie Hauser, 57, verheiratet, von Beruf Wirtschaftsingenieurin. Hauser arbeitet seit vielen Jahren als Pilates-Trainerin und Übungsleiterin im Rehasport.
»Es mir ein sehr großes Anliegen, die wenigen Sportplätze, die es noch gibt, als Sport- und Bewegungsfläche für alle zu erhalten. Es ist so wichtig, dass Kinder sich im Freien aufhalten und spielen können ohne durch Autoverkehr gefährdet zu werden.«
Andreas Klöpfer
Andreas Klöpfer, 53, eine Tochter, Architekt/Stadtplaner, kandidiert für eine lebenswerte Stadt für ALLE. Für eine sozialverträgliche, partizipative und nachhaltige Stadtentwicklung. Bodenversiegelung begrenzen, ökologisch ausgleichende Freiflächen erhalten, inkl. der Spiel- und Sportflächen!
»Für eine zukunftsgerechte Stadtplanung: Mitbestimmung, Teilhabe und Transparenz.«
Karin Roller
Karin Roller, 51, Verbraucherberaterin, verheiratet zwei Kinder:
»Für eine lebenswerte Stadt – auch zukünftiger Generationen: weniger Autos, weniger Beton und mehr Grün! Ich lebe seit 13 Jahren in der Pliensauvorstadt und stelle fest, dass immer mehr Wohnungen gebaut werden und es gleichzeitig immer weniger Freiflächen für Jugendliche gibt. Das möchte ich ändern.«
Massimiliano Biancucci
Massimiliano Biancucci, verheiratet, zwei Kinder. Techniker im Hotelgewerbe. Ehrenämter: Dolmetscher Pool der Stadt, Trainer und mitverantwortlich für den VfB Oberesslingen/Zell (Aktive und Jugendliche) und Fußballschiedsrichter in der SRG-Esslingen.
»Jedes Kind, jeder Erwachsener soll das Recht haben Sport zu treiben. Sport bedeutet auch Kontakte und Sprachbarrieren überwinden.«
Sarah Schemske
Sarah Schemske, 32, Übersetzerin und Mitglied im Förderverein Stadtbücherei.
»Die Bücherei ist mehr als ein Ort für Bücher, sie ist ein Ort für Menschen. Wichtige Entscheidungen zur Bücherei sollten daher transparent und mit Beteiligung der Menschen stattfinden.«
Hannes Briechle
Hannes Briechle, eine Tochter, berufstätig als Müllwerker, aktiv in der Nachbarschaftshilfe und Mitglied eines Fußball-Fanclubs.
»Ich wohne mit wenigen Unterbrechungen seit 22 Jahren in Esslingen. Ich sehe Kultur, Freizeit, Sport und Vereinsangebote als sehr wichtig an für unsere Gesellschaft, besonders für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Sportplätze müssen erhalten bleiben! Dafür möchte ich mich einsetzen, das ist meine Motivation.«
Silvia Giannotti
Silvia Giannotti, 52 Jahre alt, Lehrerin, verheiratet, vier Kinder, wohnt seit sechs Jahren auf dem Zollberg:
»Die Sportplätze sind sehr wichtige Treffpunkte für alle Generationen, nicht nur für Jugendliche. In jedem Alter braucht man soziale Kontakte und Bewegung an der frischen Luft!«
Leo Ostertag
Leo Ostertag, 17 Jahre jung, Schüler und Nebenjobler im Einzelhandel:
»Ich habe selbst elf Jahre im Verein Fußball gespielt. Bolzplätze und Sportvereine sind wichtige Treffpunkte für Kinder und uns Jugendliche. Ich bin für den Erhalt – auch für künftige Generationen.«
Kathrin von Dincklage
Kathrin von Dincklage, 50 Jahre alt, verheiratet, Personalreferentin.
»Als berufstätige Mutter von zwei Kindern weiß ich, wie bedeutend bezahlbare Kitaplätze sind. Darüber hinaus sind die Sportplätze in der Stadt für unsere Kinder ein wichtiger Ausgleich zu den digitalen Medien in Hinblick auf die soziale und gesundheitliche Entwicklung. Deswegen setzte ich mich für deren Erhalt ein.«
Stefan Henke
Stefan Henke, 39 Jahre alt.
»Als Kriminalbeamter und ehemaliger Bundeswehroffizier weiß ich, dass kurzfristige Lösungen zu langfristigen Problemen führen können: Die Wegnahme von Sportplätzen als Hinwendungsorte unserer Jugend mindert Wohnungsnot – vermehrte Jugendkriminalität ist die mögliche Kehrseite. Politik heißt heute oft nur, Symptome zu bekämpfen – ohne ihre wirkliche Ursache zu sehen.«
Jörg Maurer-Pfeiffer
Jörg Maurer-Pfeiffer, verheiratet, zwei Kinder, Diakon und Sozialarbeiter. Seit 1985 als Jugendreferent in drei Esslinger Treffs für Kinder und Jugendliche aktiv.
»Menschenskinder – ihr seid stark! Wenn ihr wollt, unterstütze ich euch! Ihr habt die Wahl am 9. Juni – kostenlos und frei ab 16 ;-)«
Eric Wintenberger
Eric Wintenberger, 18 Jahre jung, Schüler. Seit viereinhalb Jahren ehrenamtlich engagiert im Tierpark Nymphaea.
»Ich bin für Bürgernähe und transparente Entscheidungen im Gemeinderat und möchte auch die Sichtweise von Jugendlichen in den Entscheidungsprozess einbringen.«
Stefan Nikki
Stefan Nikki, Schulungsreferent in der Erwachsenenbildung und freier Auditor.
»Ich habe ein Kind mit welchem ich gerne die Sportplätze in der Gegend besuche. Ich befürchte, dass diese drei Sportplätze erst der Anfang sein könnten.«
Dr. Natalie Seyfried
Biologin, 39 Jahre, verheiratet, zwei Kinder.
Aufgewachsen auf dem Hegensberg, ehrenamtlich tätig im Turnverein.
»Für mehr Transparenz und vor allem Mitsprache bei Themen wie Sportplatz- und Frischluftschneisen-Bebauung, Kitagebühren, Bücherei, Stadtticket und einer kinderfreundlichen Stadt Esslingen.«
Wiebke Heite
Wiebke Heite, Umweltingenieurin, aktuell in unbezahlter Care-Arbeit, zwei Kinder.
»Sport bewegt und verbindet. Und zudem sind Sportplätze als freie, unversiegelte Flächen für das Stadtklima enorm wichtig. Eine Bürgerbeteiligung und Transparenz stärken unsere Demokratie, im Kleinen und im Großen. Die Entlastung von Familien durch geringe Kita-Gebühren trägt zu mehr Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern bei. Für diese Themen bin ich begeistert.«
Till Merk
Till Merk, verheiratet, zwei Kinder, Zollbeamter, viele Jahre in der mittleren bis schweren Kriminalitätsbekämpfung beim Zollfahndungsamt tätig. Wohnt seit fünf Jahren in der Pliensauvorstadt in den Grünen Höfen. Ehrenamtlich als Fußballtrainer einer Jugendmannschaft tätig:
»Ich muss feststellen, dass sich die Pliensauvorstadt die letzten Jahre negativ entwickelt. Im Gemeinderat gibt es gefühlt keine Stimme für diesen Stadtteil und seine Bürger. Für mich steht fest: Ein Stadtteil ohne entsprechende Infrastruktur, Sportplätze mit Vereinsleben und entsprechender Gaststätte, Bolzplätzen und ausreichend Grünflächen führt zu Problemen, die ich aus meinem Beruf leider zu genügend kennengelernt habe. Auch die Bürgerbeteiligung in der Stadt muss besser werden und Ergebnisse einer Bürgerbefragung müssen akzeptiert und umgesetzt werden.«
Katja Beck
Katja Beck, ich bin 51 Jahre alt, ledig und als Sozialpädagogin im Jugendamt Stuttgart tätig im sozialen Dienst als auch im Haus des Jugendrechts.
»Esslingen ist meine ausgesprochene Lieblingsstadt und sie liegt mir sehr am Herzen. Ich stehe dafür, dass für unsere jungen Menschen bestehende Sportplätze erhalten bleiben und nicht zugebaut werden. Ein besonderes Herzensanliegen ist für mich unsere schöne alte Stadtbücherei, vorschnelle und überteuerte Auslagerungen sind keine Perspektive. Grundsätzlich stehe ich für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung. Entscheidungen im Gemeinderat betreffen alle BürgerInnen und sollten mehr Möglichkeiten der aktiven Beteiligung bieten. Kita-Gebühren dürfen nicht weiter erhöht und Familien belastet werden.
Mein Motto: Gemeinsam für ein lebenswertes, buntes, lebendiges und nachhaltigeres Esslingen.«
Stefan Heeß
Stefan Heeß, Diplom-Verwaltungswirt (FH) und IT-Architekt, 56 Jahre, verheiratet, vier Kinder und seit über 25 Jahren auf dem Zollberg.
»Mein Motto lehnt sich an den biblischen Jeremia an: ›Suchet das Wohl der Stadt …, denn in ihrem Wohl liegt euer Wohl!‹. Zu einer lebenswerten Stadt gehören auch immer Spiel- und Sportplätze und Treffpunkte für alle Altersgruppen.«
Bernhard Lohr
Bernhard Lohr, 61 Jahre jung, Kriminalbeamter a.D., in Esslingen aufgewachsen:
»Der Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger in schwierigen Zeiten ist eine große Herausforderung. Dafür setze ich mich gerne ein. Der Erhalt von letzten Bolzplätzen und damit Freiräumen für Kinder und Jugendliche in Esslingen ist mir ein besonderes Anliegen. Seit über 40 Jahren bin ich aktives Mitglied der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in verschiedenen Ebenen und Ämtern.«
Gabi Holz
Gabi Holz: »Ich bin 51 Jahre alt, verheiratet und wohne seit 20 Jahren sehr gerne auf dem Zollberg.
Ich arbeite in Vollzeit als Chemisch-technische Assistentin bei einem Hersteller von Medizinprodukten und engagiere mich dort auch als Betriebsrätin.
Prinzipiell ist es natürlich gut, etwas gegen die allgemeine Wohnungsknappheit zu unternehmen – aber solche Vorhaben dürfen nicht dazu führen, dass wichtige soziale Einrichtungen, die seit langer Zeit fester Bestandteil der Stadtteil-Gemeinschaft sind, darunter zu leiden haben!«
Carsten Zempel
Carsten Zempel, Betriebswirt (VWA) im Messstellenbetrieb, verheiratet, 57 Jahre alt.
»Ich bin Mitglied im Förderverein der Stadtbücherei Esslingen, wohne und arbeite seit mehr als 30 Jahren in Esslingen. Stillstand lähmt Innovationen, daher braucht der Gemeinderat dringend frischen Wind!«
Lego Heubach
Lego Heubach, 64 Jahre, ledig, Radmechaniker aus der Pliensauvorstadt.
»Mein Anliegen ist hauptsachlich: ›Sportplätze erhalten!‹«
Manuel Schemske
Manuel Schemske, 32 Jahre alt, Softwareingenieur und Mitglied im Förderverein Stadtbücherei.
»Die Bücherei ist ein wichtiger Ort für alle Menschen von jung bis alt, dient sie doch der persönlichen Weiterbildung, ist aber auch gleichzeitig mehr als nur das: Ein Medienhort, ein Ort zum Lernen, ein Ort zum Entspannen und Schmökern, und daher sollten Entscheidungen, die diesen Ort betreffen, von allen getroffen werden. Und um den jungen Menschen zu helfen, braucht es mehr als nur Büchereien, es braucht auch Sportplätze!«
Johannes Hirth
Johannes Hirth, Wirtschaftsingenieur und Technologieberater, verheiratet, drei Kinder und zwei Enkel.
»Ich halte es gerne mit Albert Einstein: ›Es ist nicht so, dass ich so schlau bin. Aber ich bleibe viel länger bei den Fragen.‹«
Ottmar Fuhrbach
»Es geht hier für mich um gelebte Demokratie und dazu gehört es, Kritik üben zu können und sich zu wehren, wenn wichtige soziale Strukturen und Einrichtungen abgebaut werden sollen. Um ein generationenübergreifendes und soziales Miteinander zu gewährleisten, müssen unter anderem Sportplätze, Jugendhäuser, Büchereien, freie Plätze, Treffpunkt-Möglichkeiten etc. erhalten bleiben. Absolut falsch und konfliktfördernd wären hier momentan noch geplante und zu verhindernde Abrissmaßnahmen zum Zwecke des Neubaus von Luxuswohnungen.«
Cornelia Funke
Lehrerin, Pliensauvorstadt.
Dörthe Ziegler
Sozialpädagogin, Zell.
Stephanie Huber
Lehrerin, Pliensauvorstadt.
Margret Horn-Büchel
Business Development Manager, Pliensauvorstadt.
Barbara Michalik
IT-Leiterin i.R., Pliensauvorstadt.
Sercan Tatar
Selbstständig im IT-/Consulting-Bereich, Pliensauvorstadt.
Emelda Hofmann
Verwaltungsangestellte i.R., Stadtmitte.
Lars Büchel
Interim-Manager, Pliensauvorstadt.
Stefanie Brekerbohm
Kauffrau, Mettingen.
Niko Kächele
Kaufmännischer Angestellter, Hegensberg.
Serena Millarte
Schulbegleiterin, Pliensauvorstadt.
Matthias Bayer
Gastronom, Oberesslingen.
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