Unsere Ziele

1. Alle Esslinger Sportplätze erhalten

»Sportvereine und Sportplätze sind wichtige soziale Treffpunkte und Integrationsstätten. Diese zu zerstören, belastet unser Miteinander!«

Jörg Sanzenbacher
Mehrere Kandidatinnen und Kandidaten von WIR und Sportplätze erhalten stehen vor dem Gelände des VfL Post.

VfL Post: Sportplatz und Gaststätte erhalten
Die Pliensauvorstadt wird mit dem Lidl-, Roser- und Hahn-Areal in Zukunft ca. 1.000 neue Mitbürger bekommen. Schon heute muss die Grundschule erweitert werden. In der Pliensauvorstadt steht eine Großunterkunft für bald 550 Geflüchtete.

Gleichzeitig wird den Menschen ein wichtiger sozialer Mittelpunkt genommen. Der VfL Post war nicht nur Sportplatz, sondern Raum sozialer Integration. Dafür hat es keinen einzigen Sozialarbeiter gebraucht. Ehrenamtliche Integrationsarbeit von Kindern und Jugendlichen bei min. 80 % Migrationshintergrund zu zerstören, gehört zu den größten Torheiten. Oberbürgermeister Klopfer fürchtet nun, dass die Stimmung in der Pliensauvorstadt gegen Flüchtlinge kippt.* Wir wollen den Sportplatz mit Gaststätte erhalten und brauchen dafür eine Gemeinderatsmehrheit.

TV Hegensberg: Bürger kämpfen gegen Bebauung der Sportanlage
Über die Hegensberger Einwohnerversammlung berichtet die Esslinger Zeitung am 13.10.2023: »In der Diskussion gab es seitens der Einwohnerinnen und Einwohner keine Stimmen, die die Bebauung grundsätzlich befürworteten, sehr viele dagegen, die ihn prinzipiell ablehnten … Klopfer räumte ein, Verständnis für die Bedenken zu haben und versprach, dass die Bebauung in der Verwaltung nochmals intensiv diskutiert«** werde. 

Aus unserer Sicht verlaufen solche Ankündigungen im Sande, außer wir verändern die Gemeinderatsmehrheiten.

Bolzplatz T1, Zollberg: Kirchengemeinden sprechen sich in Brief für den Bolzplatz aus
Am 01.03.23 berichtet die Esslinger Zeitung: »Neben einer Reihe von Bürgerinnen und Bürgern sowie den Beschäftigten des Jugendtreffs T1 auf dem Esslinger Zollberg wehren sich jetzt auch die ökumenischen Jugendmitarbeiter der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden des Stadtteils – mit einem offenen Brief an die Stadtspitze – gegen den Bebauungsplan Traifelbergstraße.«***

Trotz aller Bedenken aus der Zivilgesellschaft soll der Bolzplatz bebaut und sollen die Öffnungszeiten des benachbarten Jugendhauses beschränkt werden. Ohne entsprechende Gemeinderatsmehrheit, wird es kein Einlenken geben.

»Jedes Kind, jeder Erwachsener soll das Recht haben Sport zu treiben. Sport bedeutet auch Kontakte und Sprachbarrieren überwinden.«

MASSIMILIANO BIANCUCCI

2. Für eine modernisierte und zukunftsfähige Stadtbücherei

Im Februar 2019 hat Esslingen in einem Bürgerentscheid ganz deutlich »JA zur Bücherei im Pfleghof« gesagt. Im Mai 2022 hat der Oberbürgermeister die »Pausentaste« gedrückt und eine »kleine, aber feine« Sanierung in Aussicht gestellt, die im Dezember 2022 beschlossen worden ist. Gleichzeitig wurde der Standort Pfleghof nochmals bekräftigt.

Mit den Sanierungsarbeiten sollte 2023 begonnen werden. Passiert ist nichts. Dann kam im September 2023 die Idee des OB, die Bücherei im Modehaus Kögel unterzubringen – ohne Zahlen, Daten, Fakten; diese waren für Dezember angekündigt. Im Februar gab es erste, aber nicht ausreichende Zahlen.

Der Gemeinderat sollte eigentlich am 13. Mai 2024 entscheiden. Aber auch da fehlten immer noch Fakten, die für eine sachgerechte Entscheidung nötig sind. Deshalb wird der neu gewählte Gemeinderat Ende des Jahres über einen evtl. Umzug der Bücherei in das ehemalige Modehaus Kögel entscheiden.

Unsere Haltung ist klar: JA zur Bücherei im Pfleghof.

»Aus unserer Sicht ist eine solche Standortverlagerung vom Pfleghof in den Kögel durch einen Bürgerentscheid zu legitimieren und nach der ganzen Vorgeschichte nicht einfach vom Gemeinderat zu entscheiden.«

Hermann Beck

3. Kita-Gebühren senken

Auf Vorschlag der Verwaltung wurden die ohnehin schon hohen Kita-Gebühren ab 2023 durch Beschluss des Gemeinderats nochmals deutlich erhöht – trotz großer Elternproteste und trotz eines damals schon bekannten millionenfachen  Jahresüberschusses. Diese Erhöhung war nicht nötig. Viele Eltern empfanden das als Schlag ins Gesicht.
Deshalb treten wir für eine Senkung der Kita-Gebühren ein. Damit werden Familien entlastet, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert und mehr Bildungsgerechtgkeit erreicht.

4. Mehr Bürgerbeteiligung, Transparenz und Teilhabe

Stärkung der Demokratie auch auf kommunaler Ebene durch Transparenz, Teilhabe und verschiedene Beteiligungsformen.

Demokratie muss gelebt werden. Es reicht nicht, ein Mal alle paar Jahre seine Stimme »abzugeben«. Es geht darum, dass die Stimme der Esslingerinnen und Esslinger auch zwischen den Wahlen gehört und beachtet wird, dass die Menschen zum Mitmachen und Mitgestalten ermuntert werden. Bürgerentscheide sind dabei ein wichtiger Baustein.

Dass der Gemeinderat den Bürgerentscheid zu Bücherei, an dem sich 20.000 Menschen beteiligt haben, ohne Grund und ohne Not ausgehebelt hat, ist ein schlechtes Zeichen. Esslingen braucht mehr Beteiligung durch die Zivilgesellschaft. Um das zu erreichen, braucht es unterschiedliche Beteiligungsformen.

»Mehr Demokratie ist wichtiger denn je.«

Sarah Schemske

5. Für ein lebenswertes Esslingen

• Stadtticket

• Naherholung

• Freiräume für Kinder und Jugendliche

Durchlüftungsgutachten: Planungsbüro Planung und Umwelt, Prof. Dr. Michael Koch, Stuttgart

Am 23.09.20 stellt die Verwaltung dem Ausschuss für Technik und Umwelt ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Durchlüftungsgutachten vor. Die Freiflächen des VfL Post und des TV Hegensberg werden dort als »Flächen des Offenlandes mit besonderer Bedeutung für die Klimaanpassungsfunktionen« kategorisiert.

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