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Offensive für ökologische Verbesserungen
Antrag: Mehr GRÜN und weniger GRAU
03.11.2024| Aktuelles
Beim Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe hat Esslingen wegen des hohen Versiegelungsgrads die rote Karte erhalten. Nach Einschätzung der Verwaltung wird sich an dieser Bewertung in absehbarer Zeit nichts ändern; Esslingen werde sich auf rote Karten einstellen müssen. Diesen schlechten Zustand hinzunehmen halten wir für falsch.
DESHALB STELLEN WIR IM GEMEINDERAT FOLGENDEN ANTRAG:
1. Bereits versiegelte Flächen werden in größtmöglichem Umfang entsiegelt. Die Verwaltung wird beauftragt eine Übersicht zu erstellen, welche Flächen in der Innenstadt und in den Stadtteilen dafür kurz- und mittelfristig in Frage kommen.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, Standorte für sog. Mikro- bzw. Miniwälder vorzuschlagen.
3. Vorhandene Grünflächen wie bsw. die Sportplätze in der Pliensauvorstadt (VfL Post), auf dem Zollberg (Traifelbergstraße) und in Hegensberg (Wilhelm-Nagel-Straße) werden NICHT bebaut.
4. In der Innenstadt (erweitert bis Mettingen bzw. Oberesslingen) sollen in den nächsten 4–5 Jahren 200 zusätzliche Bäume gepflanzt werden.
Begründung:
Klimaveränderungen sind für uns auch in Esslingen schon deutlich spürbar. Deshalb gilt es alle Maßnahmen zu ergreifen, um Folgen des Klimawandels zu mildern, zu begrenzen und für die Menschen erträglich zu machen. Für Verbesserungen braucht es ein offensives und aktives Vorgehen mit vielfältigen Maßnahmen und es braucht deutlich mehr Tempo bei der Umsetzung.
Das Integrierte Klimaschutzkonzept wurde 2022 beschlossen. Dabei wurden vier Maßnahmen priorisiert. Eine davon ist die Erstellung eines Hitzeaktionsplans (HAP). Die »zeitnahe Umsetzung der priorisierten Maßnahmen« war Teil des Beschlusses. Zwei Jahre später liegt der HAP noch nicht vor.
Mikrowälder: Kleiner Wald mit großer Wirkung. Schon auf Flächen ab einhundert Quadratmeter können solche Miniwälder angelegt werden. Sie werden mit besonders schnell wachsenden Pflanzen bestückt. Sie verbessern das Stadtklima, sind gut für Insekten und Vögel.
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Wir finden es unverständlich, dass das Sammeln von Unterschriften auf öffentlichen Plätzen, das den Verkehrsfluss in keiner Weise stört, von der Stadt als »kritisch« wahrgenommen wird.
Statt Steinen auf dem Weg wünschen wir uns mehr Verständnis dafür, dass Bürgerbegehren das Vertrauen in die Demokratie stärken.
Eine Mutter und ihre 9-jährige Tochter sind an diesem sonnigen Samstagvormittag in der Innenstadt unterwegs. Die Tochter freut sich schon auf die Spiele in der Bücherei. Beide sind für deren Verbleib im Pfleghof.
Ein Mann, der nur einen Steinwurf von der Bücherei entfernt wohnt, nennt die Pläne zum Kögel-Umzug »eine Katastrophe« und hat dazu schon verschiedene Stadträte angeschrieben. Am Pfleghof schätzt er die Einmaligkeit und historische Substanz.
Die Initiative »Bürgerbegehren Stadtbücherei« ruft ein Bürgerbegehren ins Leben. Damit die Esslingerinnen und Esslinger selbst über den Standort der Bücherei entscheiden können, brauchen wir mindestens 5.000 Unterschriften. Hier können alle Interessierten die offizielle Listenvorlage ausdrucken und dabei helfen, die für den Erfolg benötigten Unterschriften zu sammeln.
Die Initiative »Bürgerbegehren Stadtbücherei« wird ein Bürgerbegehren starten, damit die Bürgerinnen und Bürger selbst über den Büchereistandort entscheiden können. Wer helfen möchte, die benötigten 5.000 Unterschriften zu sammeln, ist zum ersten Treffen eingeladen:
9. Juli 2025, um 19:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus in der Pliensauvorstadt.
Eine Personengruppe, die in den bisherigen Debatten um das VfL-Postgelände nicht gefragt wurde: Jugendliche. Ein 19-Jähriger berichtet uns: Die Nähe des zentral gelegenen Sportplatzes sei super für ihn und seine Freunde gewesen, keine weiten Wege und abends noch gut zu Fuß erreichbar.
Wie denken Esslinger BürgerInnen über einen 5. Bürgermeister, den am 30.06.2025 anstehenden Entscheid des Gemeinderates zur Bücherei und über die Bebauungspläne des VfL-Post-Geländes? Wir haben in der Pliensauvorstadt, auf dem Marktplatz und der inneren Brücke nachgefragt.