WIR und Sportplätze erhalten spricht mit Bürgerinnen und Bürgern in der Innenstadt
Nachgefragt – Parken in der Innenstadt
14.03.2025 | Aktuelles

Zwei junge Frauen aus Ostfildern geben zu, dass sie aus Bequemlichkeit lieber das Auto nutzen. Weil es mit der 120er Linie aber noch bequemer ist, nehmen sie nach Esslingen den Bus. Andere Menschen hätten aber keine so gute Busanbindung, deshalb verstehen sie den Wunsch nach günstigem Parken.
Ein Esslinger fährt nur mit dem Rad in die Stadt, deshalb ist ihm die Parksituation egal. Dass viele Menschen lieber das Auto nutzen, ist ihm bewusst, und er möchte nicht, dass noch mehr Läden schließen. Eine Subvention von Parkhäusern oder Tiefgaragen findet er trotzdem falsch, weil das Geld für wichtigere Dinge gebraucht wird.
Zwei junge Eltern wünschen sich, dass keine Autos mehr über die Bahnhofstraße fahren. Dann könnten sie entspannter flanieren und müssten nicht aufpassen, dass ihre Kinder unter die Räder kommen. Auf den Umbau des Markplatzes freuen sie sich.
Eine alleinerziehende Mutter ist auf das Auto angewiesen und schätzt günstiges Parken. Allerdings ist ihr bewusst, dass es sich dabei um ein zweischneidiges Schwert handelt. Um die Attraktivität der Stadt zu verbessen, braucht es aus ihrer Sicht einen großen Händler als Publikumsmagneten.
Ein Alt-Esslinger findet Verkehrsberuhigung sehr schön: weniger Lärm und Gestank in der Stadt. E-Bike-Fahrer sollten in der Fußgängerzone, insbesondere an engen Stellen, schieben.
Eine Frau sorgt sich um unsere Demokratie. Es sollte im Gemeinderat keine Zusammenarbeit mit Rechtsradikalen geben.
Ein Rentner berichtet vom Kugelsaal, der in den 60ern Treffpunkt zum Tanzen war, dort, wo heute Karstadt steht. Er beklagt das Ladensterben. Autofahren sei reine Gewohnheitssache. Mit Hilfe des Smartphones könnte man bequem unsere Busse nutzen.
Ein fünfter Bürgermeister wäre das fünfte Rad am Wagen
Die Gruppe WIR/Sportplätze erhalten lehnt eine Aufblähung der Verwaltungsspitze ab, sieht dafür keine sachliche Begründung, keine Notwendigkeit. Esslingen braucht keinen fünften Bürgermeister. Das wäre so etwas wie das »fünfte Rad am Wagen.«
Nachgefragt – Parken in der Innenstadt
Zwei junge Frauen aus Ostfildern geben zu, dass sie aus Bequemlichkeit lieber das Auto nutzen. Weil es mit der 120er Linie aber noch bequemer ist, nehmen sie nach Esslingen den Bus. Andere Menschen hätten aber keine so gute Busanbindung, deshalb verstehen sie den Wunsch nach günstigem Parken.
Günstiges Wohnen oder günstiges Parken?
Wir sehen dringenden Bedarf an günstigem Wohnraum anstelle von günstigem Parken!
Das kostenlose Parken auf dem Karstadt-Areal verdeutlicht, dass das Ladensterben eher durch den Online-Handel verursacht wird. Um dem entgegenzuwirken, sollten wir eine attraktive Altstadt gestalten.
Nachgefragt – auf dem Bahnhofsvorplatz
Die Februarsonne wärmt den kalten Bahnhofsvorplatz an einem Samstagvormittag. Ein junger Mann ist extra aus Reichenbach nach Esslingen gefahren, um Nachhilfe zu nehmen. Er ist von Esslingen begeistert und findet die Stadt sehr schön. Ein vergleichbares Nachhilfeangebot gibt es in seiner Heimat nicht.
Nachgefragt – auf dem Wochenmarkt
Nachgefragt an einem eisigen, sonnigen Januar-Samstag auf unserem beliebten Wochenmarkt: Ein Pärchen aus Zell fände es gut, wenn der Zell-Neckarradweg bei Schnee und Eis geräumt und beleuchtet werden würde, gerade jetzt im Winter.
Nachgefragt – am Paracelsus-Brunnen
Ein sonniger Dezembersonntag. Heute schlendern besonders viele Menschen von auswärts kommend durch die Innenstadt auf dem Weg zum Esslinger Weihnachtsmarkt.